Förderungen & Zuschüsse – Unterstützung für den Immobilienkauf
Beim Immobilienkauf gibt es zahlreiche staatliche und regionale Förderprogramme, die Käufer finanziell entlasten können. Ob für den Ersterwerb, energieeffizientes Bauen oder Sanierungen – wer sich rechtzeitig informiert, kann mehrere Tausend Euro sparen. Hier erfährst du, welche Förderungen besonders relevant sind.
1) KfW-Förderprogramme
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet bundesweit verschiedene Förderungen an, z. B. für energieeffiziente Gebäude, den Kauf von Bestandsimmobilien oder barrierefreies Wohnen. Besonders beliebt sind die Programme:
- KfW 124: Förderung für den Ersterwerb von selbstgenutztem Wohneigentum.
- KfW 297 / 298: Kredite für klimafreundliche Neubauten.
- KfW 159: Zuschüsse für altersgerechten Umbau.
Die Konditionen ändern sich regelmäßig, daher lohnt sich ein aktueller Blick auf die KfW-Website oder die Beratung durch die Hausbank.
2) Landes- und Regionalförderungen
Viele Bundesländer und Städte bieten eigene Förderprogramme für Immobilienkäufer an – etwa zinsgünstige Darlehen, Familienzuschüsse oder Kaufpreisnachlässe in bestimmten Wohngebieten. Auch Kommunen unterstützen häufig junge Familien beim Erwerb von Wohneigentum.
3) Steuerliche Vorteile
Neben direkten Zuschüssen können auch steuerliche Vergünstigungen interessant sein. Dazu gehören Abschreibungen bei Vermietung oder Sonderabschreibungen für energetische Sanierungen. Ein Steuerberater kann helfen, die optimale Förderungskombination zu finden.
4) Fördervoraussetzungen
Fast alle Programme erfordern die Antragstellung vor Beginn des Kaufs oder Umbaus. Achte darauf, dass Anträge vollständig eingereicht werden und Einkommensgrenzen oder Energieeffizienzstandards erfüllt sind.
💡 Tipp:
Informiere dich frühzeitig bei der Landesförderbank deines Bundeslands über regionale Programme – oft sind die Zuschüsse dort höher als auf Bundesebene. Viele Banken helfen auch bei der Antragstellung und Kombination mit KfW-Darlehen.
